Die Almen im Villgratental
„Das Schönste, das dem Villgrater gehört, sind seine Almen. Ist im Tal die Heumahd zu Ende, zieht der Villgrater auf die Alm.
Entstanden sind die Almen allerdings aus der Not heraus. Die Ur-Höfe, die von den ersten Besiedlern in der Anfangszeit gegründet wurden, mussten bald geteilt werden, da die Bevölkerung rasch anwuchs. Dies ging auf Kosten ihrer Größe.
Die Zersplitterung führte dazu, dass die Bauern mehr oder weniger auf eine extensive Almwirtschaft angewiesen waren. Die steilen Bergwiesen in Hochgebirgslage bis zu 2500Meter Seehöhe boten Heu. Die Mahd allerdings war mit größter Mühe und enormen Aufwand verbunden.